Medienmitteilung zu den städtischen Wahlen 2024
1. Februar 2024 – Die Mitte Stadt Luzern tritt mit topmotivierten und gut vernetzten Kandidatinnen und Kandidaten zu den Grossstadtratswahlen 2024 an. Sie bestätigt zudem klar ihren Willen zur Zentrumsallianz und sagt Ja zum neuen Schulhaus Steinhof.
An der gestrigen, sehr gut besuchten Mitgliederversammlung in der Liedertafelstube im Süesswinkel nominierte die Partei ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Grossen Stadtrat, fällte den Entscheid für die Unterstützung für die Stadtrats- und Stadtpräsidiumswahlen und fasste die Parole für die Vorlage vom 3. März 2024.
Die Mitte Stadt Luzern tritt mit einer Hauptliste und einer Liste der Jungen Mitte an. Zudem hat die Parteileitung sich von der Basis das Placet geholt, eine weitere Nebenliste aufzustellen.
Auf der Hauptliste kandidieren folgende Personen: Reto Amrein, Renata Asal-Steger, Roger Baumeler, Franziska Betschart, Stephan Buhofer, Fanny Darbellay, Antje Doether, Andreas Felder (bisher), Mirjam Fries (bisher), Peter Gmür (bisher), Patrick Grinschgl-Amstutz, Andrea Huber Graber, Pascal Inäbnit, Tobias Knight, Luzi Andreas Meyer (bisher), Manuel Pereira, Senad Sakic-Fanger, Manuel Schmid, Diel Tatjana Schmid Meyer (bisher), Gregor Schnider-Furrer, Roger Sonderegger (bisher), Daniel Stadelmann, Elena Wiss.
Eine Nachnomination wird noch vorgenommen. Die Profile aller Kandidierenden sind abrufbar unter: https://stadtluzern.die-mitte.ch/home-page/menschen/
Die Junge Mitte tritt an mit: Benedikt Aregger (auch als Stadtrat), Josef Lusser, Iman Lünsman, Irina Pereira. Zudem wird sie noch weitere Nachnominationen prüfen.
Die Mitte Stadt Luzern startet damit offiziell ihren Wahlkampf mit einem Team aus top qualifizierten und motivierten Kandidatinnen und Kandidaten aller Generationen, die sich für die Stadt Luzern und deren Bevölkerung aktiv einsetzen und lieber “Politisieren statt Polarisieren”.
An der Versammlung hatten die Kandidaten der GLP/jGLP und FDP/JF für den Stadtrat / Stadtpräsidium die Möglichkeit sich zu präsentieren und standen den Fragen der Mitglieder Rede und Antwort.
Zu diskutieren gab die Unterstützung für den Stadtrat und das Stadtpräsidium. Die Mitte hat sich für die Stadtrats- und die Grossstadtratswahlen für einen grossen bürgerlichen Block eingesetzt. Die GLP erteilte dieser grossen Allianz im November bedauerlicherweise eine Absage. Die SVP machte ihre Unterstützung für den Stadtrat und damit für die Mitte-Kandidatin Franziska Bitzi Staub abhängig von einer Listenverbindung für den Grossen Stadtrat. Obwohl die Mitte damals der SVP das Angebot unterbreitete, eine Unterstützung für den Stadtrat losgelöst vom Grossen Stadtrat auszusprechen, nahm die SVP dieses Angebot nicht an. Für die Mitte-Basis war gestern weiterhin klar, keine offizielle Empfehlung für den Kandidaten der SVP auszusprechen. Die Mitte steht zur Zentrumsallianz und will diese Kräfte auch zukünftig im Stadtrat vertreten wissen.
Die Basis hat nach der Vorstellungsrunde und den Diskussionen entschlossen, folgende Personen auf der Mitte-Liste für den Stadtrat zu empfehlen:
- Franziska Bitzi Staub, Die Mitte (bisher)
- Benedikt Aregger, Junge Mitte (neu)
- Marco Baumann, FDP (neu)
- Stefan Sägesser, GLP (neu)
Die fünfte Zeile auf der Stadtratsliste soll nach dem Willen einer klaren Mehrheit (44:9) der Mitglieder leer bleiben.
Die Mitte bekennt sich ebenfalls zur Zentrumsallianz, was das Stadtpräsidium anbelangt, und unterstützt deshalb Stefan Sägessers (GLP) Kandidatur.
Schliesslich haben die Mitglieder die Parole zur städtischen Abstimmung gefasst. Grossstadtrat Peter Gmür stellte die Vorlage “Schulanlage Steinhof, Gesamtsanierung und Erweiterung: Sonderkredit für Ausführung” vor. Der Mitte ist es als familienfreundlicher Partei wichtig, gute Bedingungen für die Ausbildung der Kinder zu schaffen; dazu gehören auch zeitgemässe Schulgebäude. Die Mitte sieht die – im Vergleich mit anderen Stadtluzerner Schulen – niedrigen Kosten als ein gutes Zeichen und hofft, dass der Stadtrat auch in Zukunft sorgsam mit den städtischen Finanzen umgeht. Die Stadt hat es u.a unserer Finanzdirektorin zu verdanken, dass wir finanziell so gut dastehen. Die Basis fasste einstimmig (53:0) die JA-Parole für den Sonderkredit.