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Damit unsere Innenstadt attraktiv bleibt

7. Juni 2022 – Die Stadt Luzern braucht ein City-Management mit dem Ziel einer lebendigen Innenstadt mit Kultur, Gastro und attraktiven Stadträumen.

In meiner Jugend gab es noch Lebensmittelgeschäfte in der Altstadt, dazu mit Nordmann, Knopf, ABM und Epa gleich mehrere Warenhäuser. Im Abendverkauf waren die Gassen voll. Das ist heute nicht mehr so, wir wissen es alle. Klar, damals gab es noch keinen Online-Handel. Der abnehmende Branchenmix in der Innen- und vor allem in der Altstadt ist schon seit längerem ein Thema, und Corona hat die Situation weiter verschärft. Die Anzahl leerstehender Ladenräume hat offensichtlich zugenommen. Die Pandemie hat aber auch aufgezeigt, dass lokale Produkte vermehrt geschätzt werden, und dass es viele innovative Unternehmen und Gastrobetriebe in unserer Stadt gibt. Deshalb sollten wir den vergangenen Zeiten nicht nachtrauern. Wir müssen aber jetzt handeln, damit keine Abwärtsspirale entsteht und noch mehr Ladenlokale frei werden. Darum hat die Mitte-Fraktion schon vor längerem das Thema City-Management ins Spiel gebracht. Es gibt zwar bereits mehrere Interessengruppen in der Stadt, alleine können diese aber zu wenig ausrichten. Beim City-Management geht es darum, Informationen auszutauschen, die Kräfte zu bündeln und das Thema ganzheitlich anzugehen. All dies mit einem Ziel einer lebendigen Innenstadt mit Kultur, Gastro und attraktiven Stadträumen. Davon profitieren die Unternehmen, die Einheimischen und die Gäste. Wichtig bei der Umsetzung scheint mir eine Zusammenarbeit von Stadt und Privaten. In diesem Sinne finde ich es richtig, dass – wie vom Stadtrat vorgeschlagen – eine eigenständige Organisation geschaffen wird. Der Einbezug aller innenstadtrelevanten Interessengruppen ist der Schlüssel zum Erfolg.

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