Persönlichkeit und Weitblick gefragt
4. Juni 2020 – In schwierigen Zeiten zeigen sich die wahren Führungsqualitäten wenn es darum geht eine Firma oder eben eine Stadtregierung bzw. ein Departement zu führen. Die Zeiten sind schwierig und werden es wohl noch eine ganze Weile bleiben. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen rund um Corona sind enorm und wir alle wissen nicht, was da noch alles auf uns zukommen wird.
Auch die Stadt Luzern wird weiterhin gefordert sein eine Güterabwägung bezgl. aller Begehrlichkeiten zu machen. Speziell die amtierende Finanzdirektorin Franziska Bitzi wird hier eine Herkulesaufgabe zu bewätligen haben, verwaltet sie doch den „Topf“, an dem sich alle laben wollen. Hier Weitblick und Rückgrat zu zeigen ist eine Herausforderung welche Stärke und Mut benötigen. Frei nach Winston Churchill: „Erfolg ist nichts endgültiges, Misserfolg nichts Fatales: was zählt, ist der Mut weiterzumachen.“ Diese Eigenschaften bringt Franziska Bitzi mit, gepaart mit Persönlichkeit und Einfühlungsvermögen. Sie hat dies schon mehrfach bewiesen und kämpft mit viel Sachverstand und fairer Argumentation für die Anliegen unserer Stadt. Luzern benötigt gerade jetzt, wo der Tourismus als wichtige Stütze unserer Wirtschaft enorm leidet, jemanden in der Stadtregierung, der diese Problematik bestens versteht und Lösungen auf den Tisch bringt. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt davon abhängig. Weiter gilt es das gefährdete Steuersubstrat im Auge zu behalten. Die Zeiten haben sich durch Corona definitiv geändert und dies wird Opfer von uns allen abverlangen. Auch eine Stadtregierung muss sich diesen Gegebenheiten anpassen und den Gürtel enger schnallen und die Einnahmen- und Ausgabenpolitik auf eine sensible Goldwaage legen. Franziska Bitzi traue ich das zu – und dazu noch viel mehr!
Marcel Zischler
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